chopin-sand-mallorca.net.ms |
|
|
|
|
Januar 1836, schwere Erkrankung Chopins, Beginn seines tuberkulösen Leidens. Winter 1836/37, erneute Erkrankung Chopins, Verlöbnis mit Marie Wodschinska wird durch deren Familie aufgelöst. Chopin bündelt die Briefe seiner Angebeteten in ein Päckchen, und schreibt auf den Umschlag „Moja Bieda“ [Mein Unglück] |
[02] Paris |
|||
Lied: „Mir aus den Augen“ |
1836, erstes Zusammentreffen von Chopin und Sand in Paris bei einem Konzert von Franz Liszt. Chopin:“ Ich habe eine große Berühmtheit kennen gelernt: Madame Dudevant ...“ |
Prelude Op. 28 Nr. 11 |
1837, Sand wirbt um Chopin, der sich jedoch zunächst gegen die aufkeimenden Gefühle stäubt. Frühjahr 1838, Sand stellt an Chopin ein schriftliches Ultimatum. Einen Monat später, sind Chopin und die Sand ein Liebespaar |
[03] Aufbruch nach Mallorca |
||||||||
Prelude Op. 28 Nr. 1 |
||||||||
Ende Oktober 1838, Sand und Chopin brechen zunächst getrennt Richtung Mallorca auf, Sand: „... Er fühlt sich übrigens wohl, nachdem er heldenhaft vier Nächte in der Postkutsche ausgehalten hat“. |
||||||||
Anfang November kommen sie beide gemeinsam in Palma an. |
||||||||
Prelude Op. 28 Nr. 7 zum Text |
||||||||
[04] Palma |
Suche nach einer „Unterbringungsmöglichkeit für Reisende“ |
Preludes Op. 28 Nr. 23 |
Sand charakterisiert Land und Leute : „Wir ... sind langsam dahintergekommen, was es mit der Knappheit an Mitteln und dem auffälligen Mangel an Gastfreundschaft für eine Bewandtnis hatte“ |
Prelude Op. 28 Nr. 12 Ausschnitt |
15. November, Chopin schreibt einen Brief an seinen Freund Fontana „Mein Lieber, ich bin in Palma, inmitten von Palmen...“ |
Prelude Op. 28 Nr. 7 zum Text |
||||
Sand: „Ich habe es dem Schwein zu verdanken , dass ich die Insel Mallorca besuchen konnte“ |
||||
Prelude Op. 28 Nr. 21 |
Man findet keine geeignete Unterkunft. Sand: „Wenn man so töricht gewesen ist hierher zu kommen, kehrt man am besten gleich wieder um?“ |
Prelude Op. 28 Nr.12 Ausschnitt |
|||||
[05] Establiments |
|||||
Einzug im Haus „Son Vent“ (Haus des Windes) |
|||||
Brief Chopins an Fontana:„Ich bin in der Nähe des Schönsten, das die Welt zu bieten vermag“ |
|||||
Prelude Op. 28 Nr. 7 zum Text |
Sand beschreibt auf ihrer Terrasse sitzend, die nächtlichen Geräusche Mallorcas. „Auf Mallorca ist die Stille tiefer als anderswo...“ |
Prelude Op. 28 Nr. 2 zum Text |
Drei Wochen in Establiments bei „herrlichstem Wetter“, dann Wintereinbruch, Sand: „Das Haus des Windes wurde unbewohnbar.“ Chopin fängt an zu husten, man „bezichtigt und überführt“ ihn der Lungenschwindsucht. |
[06] |
||
Lied: „Melancholie 1“ |
3. Dezember 1838, Brief Chopins an Fontana :„In den letzen zwei Wochen war ich krank wie ein Hund...“ |
Lied: „Melancholie 2“ |
Ernste Sorge Sands um Chopins Gesundheit, der Eigentümer von „Son Vent“ vertreibt die Mieter. |
Sand: „Ein Wunder geschah, und bescherte uns ein Winterasyl“ |
14. Dezember 1838, Brief Chopins an Fontana:„ ...Ich huste, in Umschläge eingehüllt erwarte ich den Frühling oder irgend etwas anderes“ |
|
|